Geboren 1963 in Wanne-Eickel, bin ich in Herten-Langenbochum aufgewachsen. Nach meinem Abitur war ich 28 Jahre lang zum Studium und zur Arbeit in Europa unterwegs, wobei ich mein Herz in Frankreich und an Europa verloren habe.

Aber 2010 bin ich gerne in meine Heimatstadt zurückgekehrt, um mich um meine Eltern zu kümmern und die Herausforderung von Uli Paetzel anzunehmen, Hertens Weg in eine neue Zukunft nach dem Ende von 150 Jahren Bergbau mitzugestalten. Heute ist die einst größte Bergbaustadt Europas die erste Stadt Europas mit einem kommunalen Technologiezentrum für Wasserstoffanwendungen – und die erste Stadt im Ruhrgebiet, die sich schon 2012 – drei Jahre vor dem Pariser Klimaabkommen – mit dem vom Rat verabschiedeten „Masterplan 100% Klimaschutz“ das Ziel gesetzt hat, 2050 klimaneutral zu werden.

Für mich ist klar, Klimaschutz ist kein Selbstzweck, sondern muss den Menschen dienen. Es ist eine Aufgabe der Daseinsfürsorge und geht Hand in Hand mit der Schaffung von fairen  Bildungschancen, Arbeitsplätzen und gerechten Löhnen, auskömmlichen Renten und einem guten Gesundheitssystem.