Der Weg ist frei für den Neubau der Rosa-Parks-Schule

16.07.2025 - 11:24:46

Ja, wir haben im Dezember dafür gestimmt und für uns hat sich nichts geändert.
Wir sehen den Schulneubau auf dem unbebauten EON-Grundstück nach wie vor als die beste Lösung: schnell umsetzbar, kosteneffizient und pädagogisch zukunftsfähig. Diese Einschätzung gilt für uns heute genauso wie damals. Wir freuen uns, dass sich nun auch andere Ratsfraktionen dieser Sichtweise angeschlossen haben und es eine breite Mehrheit für den Grundstückskauf gibt. Endlich kann der dringend benötigte Neubau der Rosa-Parks-Schule erfolgen. Bereits im Dezember 2024 hatten wir uns klar für diesen Standort ausgesprochen – hier unsere Gründe dafür:

 Warum der E.ON-Standort?
Die Alternativen wurden sorgfältig geprüft – und sie sind keine echte Option:
• Das heutige Schulgrundstück bringt planungsrechtlich zu große Hürden mit sich
• Bauverzögerungen von bis zu 3–5 Jahren
• Rund 10 Mio. Euro Mehrkosten
• Jahrelanger Unterricht mitten auf einer Baustelle
• Ein weiteres diskutiertes Grundstück scheidet aus, da es planungsrechtlich nicht für eine Schule geeignet ist

Diese Fakten wurden in der aktuellen Ratssitzung endlich ausführlich offen gelegt.
Die unzureichende Kommunikation der Verwaltung mit Anwohnern und Ratsfraktionen hat erneut zu einer monatelangen Verzögerung geführt. Die aktuelle Lage hätte deutlich früher erkannt werden müssen – schließlich beschäftigt sie sich bereits seit mehreren Jahren mit diesem Thema. An dieser Stelle hätte die Verwaltung schlicht besser arbeiten müssen. Doch mit den vorgelegten Argumenten hat nun auch die CDU für den Kauf des E.ON-Grundstücks gestimmt und anerkannt, dass dieser Schritt eine große Chance für die Schule darstellt. Eine einstündige Präsentation machte deutlich: Neubau auf dem bisherigen Gelände ist ohne massive Nachteile für die Schülerinnen und Schüler und finanzielle Nachteile nicht möglich.

 Unsere Schülerinnen und Schüler verdienen mehr!
Die Rosa-Parks-Schule braucht moderne Räume, ein zukunftsfähiges Konzept und eine bauliche Umgebung, die Lernen ermöglicht – nicht verhindert. Es geht um die Zukunft von über 1.500 jungen Menschen. Für sie treffen wir diese Entscheidung.

 Anwohner ernst nehmen!
Wir nehmen die Sorgen der Anwohnerschaft sehr ernst. Für uns ist klar: Der Schulneubau muss verträglich geplant werden – mit wirksamem Lärm- und Emissionsschutz, guter Verkehrsanbindung und offener Kommunikation.
Gerade weil nun nur eine Schule auf dem Gelände entstehen soll, sind wir überzeugt: Sie kann sich gut in die Umgebung einfügen, ohne zur Belastung für die Anwohnenden zu werden.

 Auch für die Christy-Brown-Schule liegt eine realistische Lösung auf dem Tisch, die nun gemeinsam mit dem LWL weiterverfolgt werden muss: Nach dem Neubau der Rosa-Parks-Schule auf dem E.ON-Grundstück könnte die Christy-Brown-Schule auf dem bisherigen Gelände der Rosa-Parks-Schule errichtet werden – nach einem Rückbau der alten Gebäude.
Dieser Gedanke muss nun mit dem LWL intensiv beraten werden. Klar ist aber auch: Der LWL macht deutlich Druck auf die Stadt, zeitnah eine Perspektive aufzuzeigen. Andernfalls wird geprüft, ob alternative Standorte in anderen Städten in Betracht gezogen werden – das wäre ein erheblicher Verlust für den Bildungsstandort Herten.

 Fazit:
Der Kauf des E.ON-Grundstücks ist eine große Chance für Herten. Endlich können wir das größte Schulbauprojekt der Stadt angehen – und das mit breiter Mehrheit im Rat. Die Schülerinnen und Schüler der Rosa-Parks-Schule haben lange genug gewartet. Jetzt zählt: anpacken statt verzögern!

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